ELECTRA: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. April 2016, 11:04 Uhr
Shape Based PCB Autorouter Merkmale des Autorouters ELECTRA
ELECTRA verwendet einen Algorithmus der "kostenorientierten Konfliktreduktion mit mehrfachen Durchläufen". Electra orientiert sich dabei an der vorgegebenen Gestalt der Netze. Dieses "adaptive" Routen ist der nachweislich einzige Ansatz zum Erreichen der heute geforderten hohen Auflösungsraten. ELECTRA gibt Ihnen unmittelbar Rückmeldung über den Entflechtungsfortschritt und die sukzessive Reduktion der Konflikte.
ELECTRA arbeitet auf der Basis von "layout rules". Jedes Netz kann eigene Mindestabstände und Signal-Spezifikationen haben. Netzklassen und ganze Netze können separat auf bestimmten Lagen geroutet werden, mit verschiedenen "rules" für jede Lage. Bestimmte Typen von Durchkontaktierungen können bestimmten Netzklassen zugewiesen werden. Dies ist für die Versorgungslagen von Bedeutung. Alle definierten "rules" werden von ELECTRA simultan beachtet. InhaltsverzeichnisELECTRA V4 (aktuelle Hauptversion)<center>Neu in ELECTRA V4:
Wenn Sie eine Lizenz über uns erweben, erhalten Sie immer die aktuelle Version, derzeit Version V4. (Stand: Jan. 2016) Hinweis: ELECTRA routet deutlich schneller, wenn Sie auf die Verwendung achteckiger Pads verzichten und statt dessen besser rechteckige oder runde benutzen. ELECTRA V3... war nur vergleichsweise kurz auf dem Markt. Wir bei IBF hatten diese Version nicht im Programm.
ELECTRA V2
Freeware
Installieren Sie ELECTRA in ein Verzeichnis Ihrer Wahl und legen Sie in TARGET 3001! den Pfad auf die ELECTRA.exe:
Versionen und Preise
Lizenz
ELECTRA UpdateBeim Update von Electra 2 nach Electra 4 entstehen Kosten, siehe Versionen und Preise. Das letzte ELECTRA 4 Update finden Sie hier: ELECTRA 4 Speichern Sie die unter dem Link befindliche setup.exe in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Ein Doppelklick darauf öffnet dann den Installationsassistenten. Während das Setup läuft werden Sie gefragt, wohin sie die electra.exe installieren möchten. Jetzt wählen Sie den für Sie geltenden Verzeichnispfad, wie im Bild oben gezeigt (vgl. Abschnitt "Kostenlos ausprobieren"). TARGET 3001! findet so die electra.exe und kann sie entsprechend starten.
Wie startet TARGET 3001! den ELECTRA Autorouter?Nach Ihrem Schaltplanentwurf in TARGET 3001! importieren Sie die Gehäuseformen in Ihr Layout. Im Normalfall sehen Sie nun ein Gewirr von Luftlinien (ratsnest), die es zu entflechten gilt. ELECTRA fordert TARGET 3001! auf, ein File im Industriestandard DSN zu erzeugen, welches ELECTRA einlesen kann. ELECTRA liefert als Route-Ergebnis ein session file (SES), das TARGET 3001! wiederum übernehmen kann (siehe Grafik). Dies geschieht für den TARGET 3001!-Anwender auf Knopfdruck, ohne langes Hantieren in der TARGET 3001!-Software selbst.
Die Tabs im Dialog für externe AutorouterIm Tab "Signale" erscheinen alle ungereouteten Signale in einer Liste. Welche Signale Sie geroutet haben möchten, entscheiden Sie durch anklicken. Unter Zuhilfenahme der [Strg] Taste markieren Sie mehrere Signale gleichzeitig. Durch erneutes Anklicken ent-markieren Sie jedes einzelne wieder. Mit den Schaltknöpfen "Alle markieren", "Keins markieren", können sie jeweils die gesamthafte Aktion durchfüheren. Drücken Sie auf "Start", ohne dass ein Signal markiert ist, werden alle Signale geroutet.
In der Sektion "Leiterbahnen" können Sie "Leiterbahn-Breite mindestens:" angeben. So breit wird eine Leiterbahn dann mindestens geroutet. Haben Sie im Schaltplan für dieses Signal eine geringere Leiterbahnbreite angegeben, so wird dieser Wert ignoriert, denn es gilt die Mindest-Leiterbahnbreite im Externer Autorouter-Dialog. Wenn sie jedoch im Schaltplan einen größeren Wert für die Leiterbahnbreite angegeben haben, so gilt dieser größere Wert für das Autorouting. Gleiches gilt für den Leiterbahn- Mindestabstand. Hier gilt zunächst Kupfer/Kupfer als Abstand. Man kann bei "Projekt prüfen" die Aura in den Mindestabstand mit einbeziehen. Für Durchkontaktierungen kann man ebenfalls Mindestwerte für das Bohrloch setzen. Ein Restring mit Breite 1mm entsteht zum Beispiel, wenn man in eine Kupferscheibe von 4mm mit einem 2mm Bohrer hineinbohrt. Rund um das Loch bleibt ein Rand (Ring) von 1mm. Die Minimalangaben hier steuern also die Mächtigkeit von DuKos.
Im Tab "Route-Ebenen" können Sie links eine bestimmte Ebene wählen und rechts bestimmen, wie diese Ebene für welche Signale nutzbar sein soll. Vorzugsrichtung meint die vorrangige Richtung der gesamten Bahnverlegung auf einer Ebene: waagerecht oder senkrecht.
Gut ist, wenn für jede Ebene eine bestimmte Vorzugsrichtung bestimmt ist. Man vermeidet dadurch auf einer Ebene kreuz und quer zu routen was sehr bald die Wege versperren würde. Gleichzeitig kann man bestimmte Ebenen für bestimmte Signale vorsehen oder für bestimmte Signale sperren. Eine Route-Verbotszone bestimmt man auf einem separaten Layer mit eben dieser Layer-Funktion.
Gekaufte ELECTRA Lizenz auf einen neuen Rechner umziehenBevor Sie ELECTRA starten, schalten Sie die CapsLock-Taste ein (=Feststelltaste für die Großschreibung). Bei Klick auf die electra.exe erscheint der ELECTRA Lizenzierungsdialog:Um die Node-Locked-Lizenz auf einen anderen Rechner zu übertragen drücken Sie in diesem Dialog den Radiobutton "TRANSFER LICENSE" und dann den Knopf "CONTINUE". Um zu vermeiden, dass Sie einen Lizenztransfer unbeabsichtigt oder als unberechtigte Person durchführen, müssen Sie auch den original-Aktivierungscode eingeben. Die lizenzierte Anwendung befindet sich auf dem Quellcomputer A (bereits "unlocked" mit Ihrem Lizenzcode). Nun übertragen Sie die Lizenz auf den neuen Rechner B in vier Schritten.
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