Neues Bauteil erstellen...: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Mai 2016, 12:07 Uhr
siehe: Schaltplanmenü Bauteile/Neues Bauteil erstellen...
Diese Funktion führt sie systematisch Schritt für Schritt zu einem neuen Bauteil. Bereits bestehende, ähnliche Bauteilelemente können Verwendung finden. Auch werden alle automatischen Funktionen angeboten, so dass Sie möglichst schnell und ohne überflüssige Doppelarbeit Ihr gewünschtes Bauteil einsetzen können.
Der Eröffnungsdialog:
Beginnen Sie mit der Entscheidung über das zu verwendende Bauteilgehäuse.
Wenn Sie "Ein eigenes Gehäuse zeichnen" müssen, weil sie kein vorhandenes verwenden können, beginnen Sie im sich öffnenden Dialog mit dem Zauberstab und verwenden Sie die angebotenen Assistenten:
* Gehäuse-Generator * Gehäuse von vorhandenem Gehäuse ableiten (Gehäusename wissen!) * Gehäuse per Script
Erst wenn Sie keinen der Assistenten verwenden können, beginnen Sie mit dem Zeichnen eines Gehäuseumrisses und dem Platzieren von Pads. Wie das am schnellsten geht, lesen Sie hier:
Danach speichern Sie das Gehäuse in der Datenbank unter einem geeigneten Namen und öffnen den Menüpunkt "Neues Bauteil erstellen" erneut. Jetzt klicken Sie den Punkt (blau) Ein anderes Gehäuse auswählen und wählen das soeben erstellte.
Weiter dann links oben mit dem Zauberstab zum Erstellen eines Symbols:
Bild 2: Die Optionen des Zauberstabes bei der Schaltplansymbol-Erstellung
Ist vielleicht ein Standardsymbol (Generic) geeignet? Wählen Sie eines aus der Liste:
Bild 3: Generisches Symbol wählen.
Generisch ist ein anderes Wort für "Vorlage" oder "Grundform". Gegebenenfalls müssen Sie die Pin-Nummern des generischen Symbols mit den Pad-Nummern des Bauteilgehäuses abgleichen. Hierzu öffnet sich automatisch ein Dialog. Pin Nummer und Pad Nummer müssen gleich sein. Allein die Nummerngleichheit von Pin und Pad stiftet elektrische Zusammengehörigkeit.
Eventuell können Sie ein neues Symbol aus einem bestehenden ableiten?
Bild 4: Ein bestehendes Symbol abwandeln. Tragen Sie dessen Namen in die Suchen-Zeile ein. Jetzt erscheint dieses Symbol auf der Zeichenfläche und sie können es nach Ihren Wünschen abwandeln.
Mit dem Symbol-Generator ein individuelles Symbol erzeugen:
Bild 5: Der Generator erzeugt ein Grundgerüst eines Bauteils.
In diesem Fall ein 14-pinniges Symbol mit insgesamt 4 Sub-Symbolen(drei mal vier plus zwei). Das erste Sub-Symbol wird hier angezeigt, das Letzte wird als "Rest" behandelt (siehe Haken bei "letztes Symbol als Rest"). Der Haken bei "Alphanumerisch" setzt Buchstaben und Ziffern statt fortlaufender Nummern. So, wie in einer Matrix: A1, A2, ... B1, B2, ...
Das Feld "Anordnung" bestimmt die Vorgabe der Positionierung der Pins, in diesem Fall sitzen die Pins links.
Ergebnis der Einstellung gemäß obigen Dialogs:
Bild 6: Ein 14-pinniges Symbol mit insgesamt 4 Sub-Symbolen (vgl. Griffkreuze), wobei das Letzte als "Rest" behandelt wird.
Anschlussnamen mit der Textfunktion bearbeiten:
Bild 7: Markieren Sie Anschlüsse im Symbol, alle oder nur Teile daraus. Nehmen Sie die Anschlussnamen aus dem Datenblatt oder aus sonstiger digitaler Quelle in Ihre Zwischenablage und fügen Sie sie im Dialog ein. Bringen Sie sie in die korrekte Reihenfolge, Symbol erzeugen, fertig. Für Ball Grid Arrays (BGA), die einen Matrix-Aufbau haben, können auch alphanumerische Pin-Bezeichnungen in die Vorlage genommen werden. Dies erleichtert die Zuordnung der Anschlussbezeichnungen.
Verwendung des Symbol-Assistenten:
Bild 8: Der Bauteil- und Symbolassistent
Beachten Sie bitte den folgenden Artikelzu diesem Aspekt:
Anschlüsse gemäß prozessor-Schema anordnen...
Erzeugen Sie ein Symbol wie ein BGA:
Bild 9: Der Dialog BGA-Anschlüsse erzeugen.
Die Checkbox "geklappt" meint, dass Zeilen und Spaltenbenennung an der Diagonale gespiegelt werden. Zeile A wird zu Spalte A und umgekehrt. Die Checkbox "Z" erlaubt bedeutet: Der Buchstabe Z ähnelt einer 2, was zu Unsicherheiten bei der Benamung der Matrixfelder führen kann. Wenn Sie in der Benamung dennoch ein Z verwenden wollen, setzen Sie bitte den Haken ins Kästchen.