Anschlussnummer
siehe auch:
- Lötpunkt
- SMD
- Lötpunkt platzieren
- verbrauchte Pins/Pads zählen
- Lötpaste
- Lötstopplack
- Testpunkt
- Pad
- Padform
- Padform, Padform ändern
- thermal pad
- Langloch
- Durchkontaktierung
- Lötpunktname
- Lötpunkt mit unterschiedlichen Auren
- Sonderfall: doppelte Pads in einem Gehäuse mit identischem Signal
Jeder Pin (Schaltplananschluss eines Symbols) hat eine Anschlussnummer, die größer als Null ist, z.B. 1, 2, 3, 4,... Während des Zeichnens eines Symbols werden die Anschlussnummern der Pins automatisch weitergezählt, indem man Pin für Pin aufeinanderfolgend absetzt. Die Anschlussnummer des Pins muss mit der Anschlussnummer des Pads (Layoutanschluss des Gehäuses, Lötfüßchen) übereinstimmen, denn nur so entsteht die korrekte Verbindung zwischen einem Pin und seinem zugehörigen Pad.
Ein Pin sollte vom Zeichner mit einem Pin-Namen versehen werden. Der Pin-Name steht sinnvollerweise für die elektrische Funktion des Pins, z.B. GND, VCC, CLK, CLR, RESET...
Beim Zeichnen des Symbols:
Beim Zeichnen des Gehäuses:
Lötpunktname
Für das Zeichnen von Bauteilen deren Pads matrixartig angeordnet sind (z.B. BallGridArray oder manche Steckverbinder), gibt es die Möglichkeit, die Pads mit Namen zu versehen z.B. A1, A2,... B1, B2,... C1, C2... Diese Lötpunktnamen werden in Schaltplan und Layout statt der Anschlussnummer angezeigt.
Beim Zeichnen des Symbols:
Beim Zeichnen des Gehäuses:
Die Zuordnung vom Anschluss im Schaltplan zum korrespondierenden Lötpunkt im Platinenlayout erfolgt dennoch immer und ausschließlich über die Anschlussnummer, die intern beibehalten wird, auch wenn Lötpunktnamen vergeben sind. Die Anschlussnummer ist eine Eigenschaft des Anschlusses und kein eigenständiges Datenelement, sie kann somit nicht beliebig bewegt und verändert werden.
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