Dokumentation

Raster: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 31: Zeile 31:
  
 
Abhängig vom Eintrag "Cursor rastet ein" schnappt das große Fadenkreuz [F8] auf das Raster mit Hilfe eines Fangkästchens ein. Beachten Sie, dass das Fangkästchen, das den automatischen "snap on" ermöglicht, in seiner Größe von der Rasterweite abhängig ist. Bei einem sehr kleinen Raster wird auch das '''Fangkästchen sehr klein''', so dass das erforderliche "mittige" Anschließen von Leiterbahnen schwierig wird. Bei einem Raster von 0,01mm könnte dieses Problem bereits auftauchen. Denn selbst wenn man weit ins Layout hinein zoomt, ist das Fangkästchen dennoch sehr klein.<br><br>
 
Abhängig vom Eintrag "Cursor rastet ein" schnappt das große Fadenkreuz [F8] auf das Raster mit Hilfe eines Fangkästchens ein. Beachten Sie, dass das Fangkästchen, das den automatischen "snap on" ermöglicht, in seiner Größe von der Rasterweite abhängig ist. Bei einem sehr kleinen Raster wird auch das '''Fangkästchen sehr klein''', so dass das erforderliche "mittige" Anschließen von Leiterbahnen schwierig wird. Bei einem Raster von 0,01mm könnte dieses Problem bereits auftauchen. Denn selbst wenn man weit ins Layout hinein zoomt, ist das Fangkästchen dennoch sehr klein.<br><br>
 
  
 
=== Warum 0,635mm? ===
 
=== Warum 0,635mm? ===
  
Es ist sinnvoll im Schaltplan '''immer''' mit dem Rasterwert 0,635 (= 1/40 Zoll) zu arbeiten, da die TARGET 3001! Bauteile auf diesen Wert abgestimmt sind. Im Layout kann und darf mit anderen Rasterwerten gearbeitet werden.
+
Es ist sinnvoll im Schaltplan '''immer''' mit dem Rasterwert 0,635 (= 1/40 Zoll) zu arbeiten, da die TARGET 3001! Bauteile auf diesen Wert abgestimmt sind. Im Layout kann und darf mit anderen Rasterwerten gearbeitet werden.<br><br>
 
 
  
 
=== Offset X, Offset Y ===
 
=== Offset X, Offset Y ===
Zeile 52: Zeile 50:
 
=== Raster-Anzeige ab ===
 
=== Raster-Anzeige ab ===
  
Raster-Anzeige ab besagt, dass das Raster nur dargestellt wird, wenn zwischen den Rasterpunkten am Bildschirm mindestens die angegebene Anzahl von Pixeln liegt. Dies verhindert, dass der Rechner den gesamten Bildschirm mit Rasterlinien oder Punkten einfärbt, die man ehedem nicht mehr auseinander halten kann.
+
Raster-Anzeige ab besagt, dass das Raster nur dargestellt wird, wenn zwischen den Rasterpunkten am Bildschirm mindestens die angegebene Anzahl von Pixeln liegt. Dies verhindert, dass der Rechner den gesamten Bildschirm mit Rasterlinien oder Punkten einfärbt, die man ehedem nicht mehr auseinander halten kann.<br><br>
 
 
  
 
=== angezeigt wird jedes ===
 
=== angezeigt wird jedes ===
  
 
Hier stellt man ein, ob TARGET 3001! jeden Rasterpunkt zeichnen soll oder z.B. nur jeden zweiten. Zu viele angezeigte Rasterpunkte können der Anschaulichkeit abträglich sein.<br><br>
 
Hier stellt man ein, ob TARGET 3001! jeden Rasterpunkt zeichnen soll oder z.B. nur jeden zweiten. Zu viele angezeigte Rasterpunkte können der Anschaulichkeit abträglich sein.<br><br>
 
  
 
=== Raster immer im Vordergrund ===
 
=== Raster immer im Vordergrund ===
  
Ob das Raster im '''Vordergrund''' steht oder im '''Hintergrund''' entscheiden Sie durch Setzen des Hakens in der Checkbox am Fuße des Dialogs.<br>
+
Ob das Raster im '''Vordergrund''' steht oder im '''Hintergrund''' entscheiden Sie durch Setzen des Hakens in der Checkbox am Fuße des Dialogs.<br><br>
  
  
Zeile 69: Zeile 65:
 
Entweder ein 90° oder 45° Fadenkreuz kann als optische Hilfe hinzu geschaltet werden. Im Layoutprozess mehrfach Funktionstaste [F8] drücken.<br>
 
Entweder ein 90° oder 45° Fadenkreuz kann als optische Hilfe hinzu geschaltet werden. Im Layoutprozess mehrfach Funktionstaste [F8] drücken.<br>
  
'''Alternatives Raster:''' Im Schaltplan arbeitet man z.B. häufig mit 0,635mm. Im Layout bei bedrahteten Gehäusen im 0,635mm Raster, bei SMD Gehäusen vielleicht lieber im 0,1mm Raster. Stellen Sie die Rasterweiten hier ein. Zum schnellen Wechsel zwischen beiden drücken Sie die Tastenkombination [Shift]+[F6].<br><br>
+
'''Alternatives Raster:''' Im Schaltplan arbeitet man z.B. häufig mit 0,635mm. Im Layout bei bedrahteten Gehäusen im 0,635mm Raster, bei SMD Gehäusen vielleicht lieber im 0,1mm Raster. Stellen Sie die Rasterweiten hier ein. Zum schnellen Wechsel zwischen beiden drücken Sie die Tastenkombination [Shift]+[F6]<br><br>
  
 +
== Standardeinstellung ==
  
 +
Folgende Einstellung hat sich als gut brauchbar erwiesen: Raster 0,635mm = 1/40", "unsichtbar", Cursor rastet ein, Offset X/Y= 0/0, Raster-Anzeige ab 3 Pixeln, angezeigt wird jedes 2. Raster.<br><br>
  
== Standardeinstellung ==
 
 
Folgende Einstellung hat sich als gut brauchbar erwiesen: Raster 0,635mm = 1/40", "unsichtbar", Cursor rastet ein, Offset X/Y= 0/0, Raster-Anzeige ab 3 Pixeln, angezeigt wird jedes 2. Raster.<br>
 
 
== Gehäuse nicht auf dem Raster ==
 
== Gehäuse nicht auf dem Raster ==
 
  
 
Siehe: [[Layoutmenü Aktionen]]<br><br>
 
Siehe: [[Layoutmenü Aktionen]]<br><br>
Zeile 83: Zeile 77:
 
[[Bild:BauteileRaster_schieben.jpg|none]]<br><br>
 
[[Bild:BauteileRaster_schieben.jpg|none]]<br><br>
 
Gelegentlich kann es vorkommen, dass Gehäuse-Bauteile nicht auf das eingestellte Raster platziert werden. Mit dieser Funktion kann man die markierten Gehäuse auf den nächsten Rasterpunkt schieben. Als Referenzpunkt zum Verschieben kann der Lötpunkt 1 oder das Gehäusegriffkreuz angegeben werden. Dies Betrifft auch das Kontextmenü (rechter Mausklick auf einen Knickpunkt, Pad oder Gehäusegriffkreuz).<br><br>
 
Gelegentlich kann es vorkommen, dass Gehäuse-Bauteile nicht auf das eingestellte Raster platziert werden. Mit dieser Funktion kann man die markierten Gehäuse auf den nächsten Rasterpunkt schieben. Als Referenzpunkt zum Verschieben kann der Lötpunkt 1 oder das Gehäusegriffkreuz angegeben werden. Dies Betrifft auch das Kontextmenü (rechter Mausklick auf einen Knickpunkt, Pad oder Gehäusegriffkreuz).<br><br>
<br><br>
 
  
  
Zeile 102: Zeile 95:
 
[[Bild:pushongrid_2_d.jpg]]<br><br>
 
[[Bild:pushongrid_2_d.jpg]]<br><br>
  
Bei Bauteilen gehen Sie gleichermaßen vor: '''[[M2]]''' auf das Griffkreuz, gleicher Dialog, gleiches Prozedere...<br><br><br>
+
Bei Bauteilen gehen Sie gleichermaßen vor: '''[[M2]]''' auf das Griffkreuz, gleicher Dialog, gleiches Prozedere...<br><br>
 
 
  
 
== Ein alternatives Rastermaß verwenden ==
 
== Ein alternatives Rastermaß verwenden ==
Zeile 115: Zeile 107:
 
Das aktuelle Rastermaß sehen Sie, wenn Sie im Zeigermodus in die Statuszeile am unteren Bildrand schauen:<br><br>
 
Das aktuelle Rastermaß sehen Sie, wenn Sie im Zeigermodus in die Statuszeile am unteren Bildrand schauen:<br><br>
 
[[Image: AlterRaster1.png]]<br><br>
 
[[Image: AlterRaster1.png]]<br><br>
 
  
 
Nach '''[Shift]+[F6]''' sehen Sie z.B.:
 
Nach '''[Shift]+[F6]''' sehen Sie z.B.:
Zeile 121: Zeile 112:
 
[[Image: AlterRaster2.png]]<br><br><br>
 
[[Image: AlterRaster2.png]]<br><br><br>
  
Der Knopf mit dem Gleichheitszeichen übernimmt das Haupt- Rastermaß hier hin. Es gibt dann kein Alternieren
+
Der Knopf mit dem Gleichheitszeichen übernimmt das Haupt- Rastermaß hier hin. Es gibt dann kein Alternieren<br><br>
 
 
  
 
== Fangpunkt ==
 
== Fangpunkt ==

Version vom 10. Juni 2021, 11:20 Uhr

Allgemeines

Eine wichtige Regel beim Leiterplattendesign (die von Anfängern oft ignoriert wird) ist die Zugrundelegung eines festen Rasters, eines Zeichengitters. Es wird auch oft "snap grid" (grid=Gitter) genannt, da der Mauszeiger beim Layouten auf den Rasterpunkten einschnappt. Ein Raster hilft, die Bauteile symmetrisch anzuordnen. Ästhetisch ansprechend und ordentlich, wenn man so will. Aber es geht nicht nur um Schönheit sondern vor allem darum, dass zukünftiges Editieren, Ziehen, Umverlegen und Ausrichten von Leiterbahnen, Bauteilen und Blöcken wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist, vor allem wenn das Projekt an Größe und Komplexität gewinnt.

Ein amateurhaftes Leiterplattendesign kann man sofort daran erkennen, dass Leiterbahnen nicht exakt mittig in die Pads eintreffen, kleine Leiterbahnstücke eingefügt sind um Lücken zu schließen, Bahnen schief verlegt wurden... Dies rührt daher, dass "snap on grid" nicht effizient genug eingesetzt wurde. TARGET 3001! verfügt über ein komfortables Raster-Werkzeug, das den Designer professionell unterstützt.

Sie können in TARGET 3001! natürlich auch ohne Raster arbeiten oder mehrere verschiedene Raster verwenden. Und natürlich gehen bei aktivem Raster auch Bauteile platzieren und anschließen, die selbst ein anderes Raster haben. Die Pins der Bauteile werden dabei nicht etwa auf das Raster "gebogen", sondern die Pins liegen dann ggf. neben dem Raster und sind dennoch exakt kontaktierbar. Beispiel: Zölliges Raster 0,635mm = 1/40" = 25mil und Verwendung von SMD-Bauteilen 0805, 0603, Melf etc...

Rasterpunkte lassen sich nicht ausdrucken


Das Raster-Werkzeug

Folgender Dialog öffnet sich durch betätigen der Icon Grid.jpg. Zu finden in der Erweiterung der Icon View.jpg.

Oder über Menüpunkt "Ansicht" / "Raster". Oder mit der Tastenkombination [Shift]+[F5]

RasterDlg.jpg

Bild: Der Rasterdialog ist in Schaltplanansicht und Layoutansicht identisch


Einheit wählen

Sie können hier zwischen den Einheiten Zoll ("), mil, µm und mm wählen (1 Zoll = 1" = 25,4mm; 1 mil = 1 thou = 1/1000" = 0,0254mm). Als Raster lässt sich jeder beliebige Wert zwischen 0,001 mm und 10 mm eingeben, der Wert muss aber nicht durch 0,001 mm teilbar sein (z.B. 0,378512769).


Raster als

Das Raster lässt sich "als Punkte" oder "als Linien" darstellen und individuell einfärben. Es läßt sich auch unsichtbar schalten. Ein "unsichtbares" Raster ist jedoch nicht etwa abgeschaltet.

Cursor rastet ein (snap on grid)

Abhängig vom Eintrag "Cursor rastet ein" schnappt das große Fadenkreuz [F8] auf das Raster mit Hilfe eines Fangkästchens ein. Beachten Sie, dass das Fangkästchen, das den automatischen "snap on" ermöglicht, in seiner Größe von der Rasterweite abhängig ist. Bei einem sehr kleinen Raster wird auch das Fangkästchen sehr klein, so dass das erforderliche "mittige" Anschließen von Leiterbahnen schwierig wird. Bei einem Raster von 0,01mm könnte dieses Problem bereits auftauchen. Denn selbst wenn man weit ins Layout hinein zoomt, ist das Fangkästchen dennoch sehr klein.

Warum 0,635mm?

Es ist sinnvoll im Schaltplan immer mit dem Rasterwert 0,635 (= 1/40 Zoll) zu arbeiten, da die TARGET 3001! Bauteile auf diesen Wert abgestimmt sind. Im Layout kann und darf mit anderen Rasterwerten gearbeitet werden.

Offset X, Offset Y

Das Raster richtet sich immer am absoluten Ursprung aus, plus dem Raster-Offset X und Y. Wenn Sie das Raster vom absoluten Nullpunkt verschieben wollen, müssen Sie dies im Rasterdialog als Offset eingeben. Hiermit lässt sich also ein Abstand des Raster-Bezugspunkts zum absoluten Nullpunkt (0|0) eingeben.

Beispiel 1: Sie wollen ein Pad, das außerhalb des Rasters liegt, mehrfach in einem bestimmten Rastermaß duplizieren. Also müsste nicht das Pad auf das Raster geschoben werden, sondern besserer das Raster auf das Pad. Schweben Sie mit der Maus zunächst auf das betreffendes Pad das außerhalb des Rasters liegt und drücken Sie die Taste [+]. Jetzt können Sie zunächst die Koordinaten des Pad-Mittelpunktes ablesen. Diese stellen den Offset dar. Geben Sie die Werte der Koordinaten X und Y im Rasterdialog bei Offset entsprechend ein. Jetzt liegt das Raster auf dem Pad und sie können es mit [Strg]+[c] in die Zwischenablage nehmen und mit [Strg]+[v] und den Pfeil-Tasten mehrfach im Rasterabstand einsetzen.

Beispiel 2: Sie haben eine metrischen Euro-Karte (B x H = 160mm x 100mm). Hier soll auf einer der schmalen Seiten exakt mittig ein zölliger Steckverbinder platziert sein. Stellen Sie dazu den Raster-Offset Y auf 50mm. So erhalten Sie exakt auf der Mitte der schmalen Seite der Platine einen Rasterpunkt. Jetzt können Sie den zölligen Steckverbinder genau darauf setzen. Bei 0|0 ist dann allerdings kein Rasterpunkt mehr zu finden.

Relativ-Knopf

Wenn Sie einen relativen Nullpunkt setzen (Taste [Pos1] auf Cursorposition), wird weiterhin zunächst das absolute Raster verwendet. Erst wenn Sie den Knopf "Relativ" drücken, bezieht sich das Raster auf den relativen Nullpunkt. Wenn Sie die Taste [Pos1] zweimal drücken, wird wieder der absolute Nullpunkt verwendet und dementsprechend das absolute Raster.

Raster-Anzeige ab

Raster-Anzeige ab besagt, dass das Raster nur dargestellt wird, wenn zwischen den Rasterpunkten am Bildschirm mindestens die angegebene Anzahl von Pixeln liegt. Dies verhindert, dass der Rechner den gesamten Bildschirm mit Rasterlinien oder Punkten einfärbt, die man ehedem nicht mehr auseinander halten kann.

angezeigt wird jedes

Hier stellt man ein, ob TARGET 3001! jeden Rasterpunkt zeichnen soll oder z.B. nur jeden zweiten. Zu viele angezeigte Rasterpunkte können der Anschaulichkeit abträglich sein.

Raster immer im Vordergrund

Ob das Raster im Vordergrund steht oder im Hintergrund entscheiden Sie durch Setzen des Hakens in der Checkbox am Fuße des Dialogs.


Fadenkreuz

Entweder ein 90° oder 45° Fadenkreuz kann als optische Hilfe hinzu geschaltet werden. Im Layoutprozess mehrfach Funktionstaste [F8] drücken.

Alternatives Raster: Im Schaltplan arbeitet man z.B. häufig mit 0,635mm. Im Layout bei bedrahteten Gehäusen im 0,635mm Raster, bei SMD Gehäusen vielleicht lieber im 0,1mm Raster. Stellen Sie die Rasterweiten hier ein. Zum schnellen Wechsel zwischen beiden drücken Sie die Tastenkombination [Shift]+[F6]

Standardeinstellung

Folgende Einstellung hat sich als gut brauchbar erwiesen: Raster 0,635mm = 1/40", "unsichtbar", Cursor rastet ein, Offset X/Y= 0/0, Raster-Anzeige ab 3 Pixeln, angezeigt wird jedes 2. Raster.

Gehäuse nicht auf dem Raster

Siehe: Layoutmenü Aktionen

BauteileRaster schieben.jpg


Gelegentlich kann es vorkommen, dass Gehäuse-Bauteile nicht auf das eingestellte Raster platziert werden. Mit dieser Funktion kann man die markierten Gehäuse auf den nächsten Rasterpunkt schieben. Als Referenzpunkt zum Verschieben kann der Lötpunkt 1 oder das Gehäusegriffkreuz angegeben werden. Dies Betrifft auch das Kontextmenü (rechter Mausklick auf einen Knickpunkt, Pad oder Gehäusegriffkreuz).


Autorouter-Ergebnis nicht auf dem Raster

Der Autorouter arbeitet rasterlos, also ohne die Verwendung irgendeines Rasters. Das kann dazu führen, dass Leiterbahnelemente später nicht auf Ihrem gewählten Raster liegen. Wenn Sie ein bestimmtes Element auf dem auf dem Raster haben möchten, schieben Sie es auf das Raster.

Beispiel:
Nachdem der Autorouter seine Arbeit beendet hatte wurde das Raster auf 1 mm eingestellt. Das orange-farbene Leiterbahnstück ist markiert und zeigt kleine schwarze Quadrate (Knickstellen) an den Enden, die aber nicht auf dem Raster liegen.

Pushongrid 1 d.jpg


Ein rechter Mausklick (=M2) auf eines der schwarzen Knickstellen öffnet ein Kontextmenü von dem man die Option wählen kann:"Knick am Raster ausrichten".

Ergebnis:

Pushongrid 2 d.jpg

Bei Bauteilen gehen Sie gleichermaßen vor: M2 auf das Griffkreuz, gleicher Dialog, gleiches Prozedere...

Ein alternatives Rastermaß verwenden

Um zwischen dem eingestellten Rastermaß und einem alternativen Rastermaß hin und her zu schalten drücken Sie [Shift]+[F6]. Zuvor müssen Sie allerdings das alternative Rastermaß im Rasterdialog eingetragen haben:


AlterRaster.png


Das aktuelle Rastermaß sehen Sie, wenn Sie im Zeigermodus in die Statuszeile am unteren Bildrand schauen:

AlterRaster1.png

Nach [Shift]+[F6] sehen Sie z.B.:

AlterRaster2.png


Der Knopf mit dem Gleichheitszeichen übernimmt das Haupt- Rastermaß hier hin. Es gibt dann kein Alternieren

Fangpunkt

Siehe dazu den Artikel Fangpunkt.


Alias: Gitter, Netz, Punktesystem, Hintergrund-Raster