Dokumentation

Eine Frontplatte selbst fräsen

Vorrede

Nachdem Sie eine Frontplatte in TARGET 3001! gezeichnet haben, können Sie diese im Format DXF oder HPGL in einem geeigneten Verzeichnis abspeichern. DXF und HPGL sind gängige Formate zur Definition von Linien. Es gibt kaum einen Fräsautomaten der DXF nicht lesen könnte. Doch bitte beachten: Sie müssen später in ihrer CAM-Software Radiuskorrekturen ausführen. Per DXF und HPGL werden hier nur die Kanten selbst ausgegeben. Die Mitte des Fräsers muss später jeweils rechts oder links davon verlaufen.

Eine Radiuskorrektur macht TARGET automatisch nur bei der Ausgabe per Excellon. Hier ist der maximale Fräsweg bei den TARGET-Ausbaustufen unterschiedlich:

  • discover: 50 cm
  • light: 80 cm
  • smart: 100 cm
  • medium: 120 cm
  • economy: 140 cm
  • professional: unbegrenzt
  • design station: unbegrenzt
  • mid: unbegrenzt




Im Format DXF


Bild 1: Menüauswahl zum Erstellen von DXF Daten.



Bild 2: Im Dialog zur Auswahl der verschiedenen Projektfilter. Sie wählen "Frontplatte"...



Mit dem Erweiterungsknopf bestimmen Sie das Verzeichnis, in das Ihr Projekt in DXF generiert werden soll.


Im Format HPGL

Die folgenden Bilder zeigen die Vorgehensweise zum Exportieren der Daten in HPGL:






Bild 1: Menüauswahl zum Erstellen von HPGL Daten.











Im Format Excellon

Zunächst müssen die Fräswege berechnt werden:


Bild: Fräswege berechnen. Hier: Umrisslinie, Rechteckausbruch und D-Fräsung, grün. Radiuskorrektur ist vorgenommen.

Jetzt wählt man Menü Datei/Ein-Ausgabe-Formate/Produktion/Frontplatte Fräsen(Excellon) und bestimmt die Position des Fräsbildes im Panel.