Rubout von Masseinseln: Unterschied zwischen den Versionen
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Masseinseln, auch schwebende Masseflächen genannt, entstehen, wenn Teile einer Massefläche durch umlaufende Signalbahnen von der Hauptfläche isoliert sind. | Masseinseln, auch schwebende Masseflächen genannt, entstehen, wenn Teile einer Massefläche durch umlaufende Signalbahnen von der Hauptfläche isoliert sind. | ||
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Masseinseln können den elektrische Effekt eines Kondensators haben und unerwünschte Einflüsse hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit ausüben. Im Layout will man solche Masseinseln gerne vermeiden, also herauslöschen oder ''ausradieren'' (engl. rub out). In TARGET 3001! können Sie diese Masseinseln im Nachhinein herauslöschen, indem Sie den Menüpunkt Aktionen/Masseflächen/Gesamte Platine... wählen und im Dialog "Signal-Polygon anlegen" in der Box "Inseln entfernen" den Haken setzen. | Masseinseln können den elektrische Effekt eines Kondensators haben und unerwünschte Einflüsse hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit ausüben. Im Layout will man solche Masseinseln gerne vermeiden, also herauslöschen oder ''ausradieren'' (engl. rub out). In TARGET 3001! können Sie diese Masseinseln im Nachhinein herauslöschen, indem Sie den Menüpunkt Aktionen/Masseflächen/Gesamte Platine... wählen und im Dialog "Signal-Polygon anlegen" in der Box "Inseln entfernen" den Haken setzen. | ||
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Eine gefüllte Massefläche erhalten Sie, wenn sie den voreingestellten Raster-Abstand von Null belassen. Ein positiver Wert an dieser Stelle führt zu einer Massefläche die sich als Gitter zeigt. Um dies in Kupfer auszuführen, setzen sie den Button "Sofort füllen". Nach OK erhalten Sie etwa folgendes Bild: | Eine gefüllte Massefläche erhalten Sie, wenn sie den voreingestellten Raster-Abstand von Null belassen. Ein positiver Wert an dieser Stelle führt zu einer Massefläche die sich als Gitter zeigt. Um dies in Kupfer auszuführen, setzen sie den Button "Sofort füllen". Nach OK erhalten Sie etwa folgendes Bild: | ||
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Version vom 8. März 2019, 10:47 Uhr
Siehe auch Artikel Massefläche
Masseinseln, auch schwebende Masseflächen genannt, entstehen, wenn Teile einer Massefläche durch umlaufende Signalbahnen von der Hauptfläche isoliert sind.
Masseinseln können den elektrische Effekt eines Kondensators haben und unerwünschte Einflüsse hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit ausüben. Im Layout will man solche Masseinseln gerne vermeiden, also herauslöschen oder ausradieren (engl. rub out). In TARGET 3001! können Sie diese Masseinseln im Nachhinein herauslöschen, indem Sie den Menüpunkt Aktionen/Masseflächen/Gesamte Platine... wählen und im Dialog "Signal-Polygon anlegen" in der Box "Inseln entfernen" den Haken setzen.
Eine gefüllte Massefläche erhalten Sie, wenn sie den voreingestellten Raster-Abstand von Null belassen. Ein positiver Wert an dieser Stelle führt zu einer Massefläche die sich als Gitter zeigt. Um dies in Kupfer auszuführen, setzen sie den Button "Sofort füllen". Nach OK erhalten Sie etwa folgendes Bild: