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Zwischenablage: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Die Zwischenablage dient in TARGET dazu, Teile von Schaltungen zu kopieren und auch in andere Anwendungen (MS-Word, OpenOffice etc.) zu transportieren.
Die Zwischenablage dient in TARGET dazu, Teile von Schaltungen zu kopieren und auch in andere Anwendungen (MS-Word, OpenOffice etc.) zu transportieren.


=== Kopieren innerhalb von TARGET 3001! ===
= Kopieren innerhalb von TARGET 3001! =




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== Ein universelles symmetrischen Netzteil als TARGET 3001!-Projekt ==
<big>'''Ein Beispiel:'''</big> Ein universelles symmetrischen Netzteil als TARGET 3001!-Projekt


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[[Bild:netzteil_L1.jpg|none|Das dazu gehörende Layout]]Das dazu gehörende Layout
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[[Bild:netzteil_S2.jpg|none|300px|Kopie des Schaltplans als Baugruppe]]
[[Bild:netzteil_S2.jpg|none|Kopie des Schaltplans als Baugruppe]]
Jetzt fügen Sie den Inhalt Ihrer Zwischenablage mit '''[Ctrl]+[v]''' in die leere Schaltplanseite des neuen Projektes ein.
Jetzt fügen Sie den Inhalt Ihrer Zwischenablage mit '''[Ctrl]+[v]''' in die leere Schaltplanseite des neuen Projektes ein.




[[Bild:netzteil_L2.jpg|none|300px|Kopie des Layouts als Modul]]
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Mit dem Layout verfahren Sie genauso.
Mit dem Layout verfahren Sie genauso.


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Bevor Sie eine Baugruppe gegebenenfalls mehrfach in den neuen Schaltplan (in das neue Layout) einfügen, werden Sie im Dialog "Zwischenablage einfügen" gefragt, wie Sie mit den Signalnamen verfahren wollen. Wenn Sie es bei der Grundeinstellung belassen, werden alle "lokalen" Signale beim Einfügen umbenannt. Damit sind diejenigen Signale gemeint, die beim Kopieren komplett in die Zwischenablage genommen wurden. Aus dem Ursprungssignal Sig$8 wird dann beim ersten Einfügen  Sig$18, beim zweiten Einfügen Sig$28 und so weiter. Der genannte Dialog sieht so aus:
Bevor Sie eine Baugruppe gegebenenfalls mehrfach in den neuen Schaltplan (in das neue Layout) einfügen, werden Sie im Dialog "Zwischenablage einfügen" gefragt, wie Sie mit den Signalnamen verfahren wollen. Wenn Sie es bei der Grundeinstellung belassen, werden alle "lokalen" Signale beim Einfügen umbenannt. Damit sind diejenigen Signale gemeint, die beim Kopieren komplett in die Zwischenablage genommen wurden. Aus dem Ursprungssignal Sig$8 wird dann beim ersten Einfügen  Sig$18, beim zweiten Einfügen Sig$28 und so weiter. Der genannte Dialog sieht so aus:


[[Bild:modul_einfg_d.png|none|300px|Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?]]
[[Bild:modul_einfg_d.png|none|Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?]]
Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?<br>
Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?<br><br>
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== Mehrere "Kanäle" kopieren ==
 
Sie möchten eine Schaltung erzeugen, die aus 3 "Kanälen" besteht, d.h. drei Teile der Schaltung sind identisch nur ggf. einige Teile der Ansteuerlogik sind nur einmal vorhanden.
 
Zuerst einen Kanal zeichnen, ggf. auch in einem anderen Projekt-File als wieder verwertbare Vorlage. Zeichnen Sie den Schaltplan und das entsprechende Platinen-Layout! Jetzt kopieren Sie den Schaltplanteil in den Ziel-Schaltplan. In unserem Falle zwei mal. Dann kopieren Sie zeitnah die entsprechenden Gehäuse und Leiterbahnen in Ihr Ziel-Layout. Ebenfalls zwei mal. Ein Symbol im Schaltplan z.B. weiß dann: Ich bin die 1. oder 2. Kopie von IC17. Das weiß dann auch das entsprechende Gehäuse und die beiden werden miteinander verbunden.
 
Bei der Frage nach den Signalnamen wählen Sie am besten die letzte Option: '''Nur lokale Signale bekommen neue Namen.'''<br>
 
Bitte zwischen den Kopiervorgängen KEINE REORGANISATION durchführen, denn diese löscht die Kopie-von-Informationen.<br><br>
 
[[Image:symbolkopie_d.jpg|none|zweite Kopie von IC2]]Bild: Ein Symbol weiß von sich, dass es die zweite Kopie von IC2 ist<br><br>
 
 
Alias: Kanal, Module, Channel, Gruppe, Hierarchie, Mehrkanal, Replikation, Reuse, Room<br><br><br>


'''Ein weiteres Beispiel:'''<br>
== Teile einer Schaltung auf eine andere Schaltplanseite verschieben ==


Sie möchten eine Schaltung erzeugen, die aus 3 "Kanälen" besteht, d.h. drei Teile der Schaltung sind identisch nur ggf. einige Teile der Ansteuerlogik sind nur einmal vorhanden. Dazu zeichnen Sie zuerst die Ansteuerlogik und einen Kanal. Möglichst gleich in Schaltplan und Platine. Jetzt [[markieren]] und [[kopieren]] Sie in der Schaltplan-Ansicht den Kanal 1 in die Zwischenablage und [[Einfügen|fügen]] ihn an den gewünschten Stellen als Kanal 2 und Kanal 3 wieder [[Einfügen|ein]]. Bei der Frage nach den Signalnamen wählen Sie am besten die letzte Option: '''Nur Lokale Signale bekommen neue Namen.''' In der Platinenansicht machen Sie im Anschluss das Gleiche. Kopieren Sie den Kanal 2x hinzu.
Wenn Sie z.B. ihre Schaltung wegen Platzproblemen auf zwei Seiten aufteilen müssen, benutzen Sie möglichst '''nicht''' die Zwischenablage ([[Ausschneiden]] - [[Einfügen]]). Viel einfacher ist es, die gewünschten Schaltungsteile zu [[markieren]] und dann mit der Taste [ä] wie '''ä'''ndern einfach auf die andere Seite fallen zu lassen:<br><br>


=== Kopieren nach MS-Word, OpenOffice, CorelDraw etc. ===
[[Bild:AufAndereSeite.jpg|none]]<br><br>
 
Die markierten Elemente verschwinden hier und finden sich auf der Ziel-Seite wieder. Man muss ein wenig aufpassen, dass die Ziel-Seite entweder komplett leer ist oder dass zumindest die Stelle an der die Bauteile landen werden frei ist. Sind auf diese Weise zwei Schaltungsteile ineinander "verkeilt" worden, hilft am besten die [[Rückgängig (undo)|Undo]]-Funktion und beim nächsten Versuch ein besseres Arrangement.<br><br>
 
= Kopieren nach MS-Word, OpenOffice, CorelDraw etc. =


Sie können einfach über die Zwischenablage eine Schaltung in eine anderes Programm kopieren, das mit Vektorgrafiken umgehen kann (GDI WMF, Graphics Device Interface, Windows Meta File). Solche Programme sind zum Beispiel [http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Word MS-Word], [http://de.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org OpenOffice] oder [http://de.wikipedia.org/wiki/CorelDRAW CorelDraw]. Pixel-orientierte Programme wie IrfanView werden weiter unten behandelt. Vektorgrafiken können praktisch verlustfrei skaliert, also vergrößert und verkleinert werden.
Sie können einfach über die Zwischenablage eine Schaltung in eine anderes Programm kopieren, das mit Vektorgrafiken umgehen kann (GDI WMF, Graphics Device Interface, Windows Meta File). Solche Programme sind zum Beispiel [http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Word MS-Word], [http://de.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org OpenOffice] oder [http://de.wikipedia.org/wiki/CorelDRAW CorelDraw]. Pixel-orientierte Programme wie IrfanView werden weiter unten behandelt. Vektorgrafiken können praktisch verlustfrei skaliert, also vergrößert und verkleinert werden.
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Zunächst [[markieren]] und [[kopieren]] Sie die gewünschten Teile der Schaltung in die Zwischenablage. In den jeweiligen Programmen verwenden Sie den Menüpunkt "Bearbeiten / '''Inhalte einfügen'''":
Zunächst [[markieren]] und [[kopieren]] Sie die gewünschten Teile der Schaltung in die Zwischenablage. In den jeweiligen Programmen verwenden Sie den Menüpunkt "Bearbeiten / '''Inhalte einfügen'''":


[[Bild:InhalteEinfuegen.jpg|none|300px]]
[[Bild:InhalteEinfuegen.jpg|Inhalte einfügen|none]]


Fehlt der Eintrag "'''Inhalte einfügen'''" im Menü "Bearbeiten", so müssen Sie unten im Menü erstmal alle Einträge wieder sichtbar schalten.
Fehlt der Eintrag "'''Inhalte einfügen'''" im Menü "Bearbeiten", so müssen Sie unten im Menü erstmal alle Einträge wieder sichtbar schalten.
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Wenn Sie nur einfach "Einfügen" sagen oder direkt '''[Strg] + [v]''' drücken, benutzen Word oder OpenOffice sonst nämlich den unformatierten Text, in dem TARGET die Netzliste abgespeichert hat.
Wenn Sie nur einfach "Einfügen" sagen oder direkt '''[Strg] + [v]''' drücken, benutzen Word oder OpenOffice sonst nämlich den unformatierten Text, in dem TARGET die Netzliste abgespeichert hat.


=== Bitmap-Bilder (BMP) kopieren ===
= Bitmap-Bilder (BMP) kopieren =


Um Pixel-Bilder in andere Programme zu übertragen, z.B. nach [http://de.wikipedia.org/wiki/IrfanView IrfanView] o.ä. können Sie nicht die Kopieren-Funktion von TARGET 3001! verwenden, sondern Sie müssen z.B. die Snapshot- oder Screenshot-Funktionen von Windows verwenden: Drücken Sie die Taste '''[Print]''' oder '''[Druck]''' auf Ihrer Tastatur. Jetzt wird der gesamte Bildschirm-Inhalt kopiert, also auch Ihre gerade sichtbare Schaltung. In IrfanView können Sie nun den interessanten Bereich des Bildschirm-Bildes freistellen.
Um Pixel-Bilder in andere Programme zu übertragen, z.B. nach [http://de.wikipedia.org/wiki/IrfanView IrfanView] o.ä. können Sie nicht die Kopieren-Funktion von TARGET 3001! verwenden, sondern Sie müssen z.B. die Snapshot- oder Screenshot-Funktionen von Windows verwenden: Drücken Sie die Taste '''[Print]''' oder '''[Druck]''' auf Ihrer Tastatur. Jetzt wird der gesamte Bildschirm-Inhalt kopiert, also auch Ihre gerade sichtbare Schaltung. In IrfanView können Sie nun den interessanten Bereich des Bildschirm-Bildes freistellen.
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IrfanView u.a. ist ein Pixel-Programm, hat also keine verlustfreie skalierbare Vektor-Grafik! Die Auflösung über einen ScreenShot ist somit auf die Bildschirmauflösung beschränkt! Wenn Sie höhere Auflösungen benötigen, können Sie auch im TARGET 3001! Drucken-Dialog die TIFF-Ausgabe verwenden. Ein TIFF-Bild ist ebenfalls eine Pixelgrafik und kann in IrfanView geöffnet werden.
IrfanView u.a. ist ein Pixel-Programm, hat also keine verlustfreie skalierbare Vektor-Grafik! Die Auflösung über einen ScreenShot ist somit auf die Bildschirmauflösung beschränkt! Wenn Sie höhere Auflösungen benötigen, können Sie auch im TARGET 3001! Drucken-Dialog die TIFF-Ausgabe verwenden. Ein TIFF-Bild ist ebenfalls eine Pixelgrafik und kann in IrfanView geöffnet werden.


 
= Netzliste kopieren =
=== Netzliste kopieren ===
[[Markieren]] Sie einfach den gewünschten Teil Ihrer Schaltung und [[kopieren]] Sie ihn in die Zwischenablage. Wenn Sie nun in einem Textverarbeitungsprogramm die Funktion "Einfügen aus der Zwischenablage" wählen, wird die Netzliste der beteiligten Bauteile ausgegeben:
[[Markieren]] Sie einfach den gewünschten Teil Ihrer Schaltung und [[kopieren]] Sie ihn in die Zwischenablage. Wenn Sie nun in einem Textverarbeitungsprogramm die Funktion "Einfügen aus der Zwischenablage" wählen, wird die Netzliste der beteiligten Bauteile ausgegeben:


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Bauteilname TAB Anschlussnummer oder Anschlussname TAB Signalname in Anführungszeichen
Bauteilname TAB Anschlussnummer oder Anschlussname TAB Signalname in Anführungszeichen


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=== Teile einer Schaltung auf eine andere Schaltplanseite verschieben ===
[[en:Clipboard]][[fr: Presse papiers]][[Kategorie:Rund um TARGET 3001!]] [[Kategorie:Erste Schritte]]
Wenn Sie z.B. ihre Schaltung wegen Platzproblemen auf zwei Seiten aufteilen müssen, benutzen Sie möglichst '''nicht''' die Zwischenablage ([[Ausschneiden]] - [[Einfügen]]). Viel einfacher ist es, die gewünschten Schaltungsteile zu [[markieren]] und dann mit der Taste [ä] wie '''ä'''ndern einfach auf die andere Seite fallen zu lassen:
 
[[Bild:AufAndereSeite.jpg|none|300px]]
 
Die markierten Elemente verschwinden hier und finden sich auf der Ziel-Seite wieder. Man muss ein wenig aufpassen, dass die Ziel-Seite entweder komplett leer ist oder dass zumindest die Stelle an der die Bauteile landen werden frei ist. Sind auf diese Weise zwei Schaltungsteile ineinander "verkeilt" worden, hilft am besten die [[Rückgängig (undo)|Undo]]-Funktion und beim nächsten Versuch ein besseres Arrangement.
 
 
 
[[en:Clipboard]][[fr: Presse papier]][[Kategorie:Rund um TARGET 3001!]] [[Kategorie:Erste Schritte]]

Aktuelle Version vom 18. Januar 2021, 17:19 Uhr

Die Zwischenablage dient in TARGET dazu, Teile von Schaltungen zu kopieren und auch in andere Anwendungen (MS-Word, OpenOffice etc.) zu transportieren.

Kopieren innerhalb von TARGET 3001!

Baugruppen von Schaltplan-Elementen, die in mehreren Schaltungen verwendet werden (z. B. Netzteile), können zusammengefasst im Sinne eines "Multi-Elementes" betrachtet werden. So erspart man sich die Arbeit, alle Bauteile der Baugruppe immer wieder einzeln einfügen zu müssen. Man geht folgendermaßen vor: Nachdem man in Schaltplan und Platine ein Schaltungsmodul gezeichnet hat, kopiert man es über die Zwischenablage in ein leeres Projekt, erst Schaltplan, dann Layout. Dieses Projekt speichert man unter einem sinnvollen Namen ab. Später öffnet man dieses Projekt wieder um die Schaltung daraus im Sinne einer "Baugruppe" per Zwischenablage in andere Projekte zu kopieren. Immer Schaltplan und Layout nacheinander.


Ein universelles symmetrischen Netzteil als TARGET 3001!-Projekt

powersupp_univ_sym.T3001


Schaltplan eines symmetrischen universellen Netzteils
Schaltplan eines symmetrischen universellen Netzteils

Schaltplan eines symmetrischen universellen Netzteils


Das dazu gehörende Layout
Das dazu gehörende Layout

Das dazu gehörende Layout


Öffnen Sie ein neues Projekt und stellen Sie die Fenster untereinander. Nehmen Sie den gesamten Schaltplan des Ursprungsprojekts in die Zwischenablage. Ziehen Sie dazu ein Fangfenster über das gesamte Bild und drücken Sie [Ctrl]+[c]. Alternativ fangen Sie die Elemente nacheinander bei gleichzeitigem Drücken der [Shift] (=Umschalten)-Taste.


Kopie des Schaltplans als Baugruppe
Kopie des Schaltplans als Baugruppe

Jetzt fügen Sie den Inhalt Ihrer Zwischenablage mit [Ctrl]+[v] in die leere Schaltplanseite des neuen Projektes ein.


Kopie des Layouts als Modul
Kopie des Layouts als Modul

Mit dem Layout verfahren Sie genauso.


Bevor Sie eine Baugruppe gegebenenfalls mehrfach in den neuen Schaltplan (in das neue Layout) einfügen, werden Sie im Dialog "Zwischenablage einfügen" gefragt, wie Sie mit den Signalnamen verfahren wollen. Wenn Sie es bei der Grundeinstellung belassen, werden alle "lokalen" Signale beim Einfügen umbenannt. Damit sind diejenigen Signale gemeint, die beim Kopieren komplett in die Zwischenablage genommen wurden. Aus dem Ursprungssignal Sig$8 wird dann beim ersten Einfügen Sig$18, beim zweiten Einfügen Sig$28 und so weiter. Der genannte Dialog sieht so aus:

Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?
Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?

Wie sollen die Signalnamen behandelt werden?

Mehrere "Kanäle" kopieren

Sie möchten eine Schaltung erzeugen, die aus 3 "Kanälen" besteht, d.h. drei Teile der Schaltung sind identisch nur ggf. einige Teile der Ansteuerlogik sind nur einmal vorhanden.

Zuerst einen Kanal zeichnen, ggf. auch in einem anderen Projekt-File als wieder verwertbare Vorlage. Zeichnen Sie den Schaltplan und das entsprechende Platinen-Layout! Jetzt kopieren Sie den Schaltplanteil in den Ziel-Schaltplan. In unserem Falle zwei mal. Dann kopieren Sie zeitnah die entsprechenden Gehäuse und Leiterbahnen in Ihr Ziel-Layout. Ebenfalls zwei mal. Ein Symbol im Schaltplan z.B. weiß dann: Ich bin die 1. oder 2. Kopie von IC17. Das weiß dann auch das entsprechende Gehäuse und die beiden werden miteinander verbunden.

Bei der Frage nach den Signalnamen wählen Sie am besten die letzte Option: Nur lokale Signale bekommen neue Namen.

Bitte zwischen den Kopiervorgängen KEINE REORGANISATION durchführen, denn diese löscht die Kopie-von-Informationen.

zweite Kopie von IC2
zweite Kopie von IC2

Bild: Ein Symbol weiß von sich, dass es die zweite Kopie von IC2 ist


Alias: Kanal, Module, Channel, Gruppe, Hierarchie, Mehrkanal, Replikation, Reuse, Room


Teile einer Schaltung auf eine andere Schaltplanseite verschieben

Wenn Sie z.B. ihre Schaltung wegen Platzproblemen auf zwei Seiten aufteilen müssen, benutzen Sie möglichst nicht die Zwischenablage (Ausschneiden - Einfügen). Viel einfacher ist es, die gewünschten Schaltungsteile zu markieren und dann mit der Taste [ä] wie ändern einfach auf die andere Seite fallen zu lassen:



Die markierten Elemente verschwinden hier und finden sich auf der Ziel-Seite wieder. Man muss ein wenig aufpassen, dass die Ziel-Seite entweder komplett leer ist oder dass zumindest die Stelle an der die Bauteile landen werden frei ist. Sind auf diese Weise zwei Schaltungsteile ineinander "verkeilt" worden, hilft am besten die Undo-Funktion und beim nächsten Versuch ein besseres Arrangement.

Kopieren nach MS-Word, OpenOffice, CorelDraw etc.

Sie können einfach über die Zwischenablage eine Schaltung in eine anderes Programm kopieren, das mit Vektorgrafiken umgehen kann (GDI WMF, Graphics Device Interface, Windows Meta File). Solche Programme sind zum Beispiel MS-Word, OpenOffice oder CorelDraw. Pixel-orientierte Programme wie IrfanView werden weiter unten behandelt. Vektorgrafiken können praktisch verlustfrei skaliert, also vergrößert und verkleinert werden.

Zunächst markieren und kopieren Sie die gewünschten Teile der Schaltung in die Zwischenablage. In den jeweiligen Programmen verwenden Sie den Menüpunkt "Bearbeiten / Inhalte einfügen":

Inhalte einfügen
Inhalte einfügen

Fehlt der Eintrag "Inhalte einfügen" im Menü "Bearbeiten", so müssen Sie unten im Menü erstmal alle Einträge wieder sichtbar schalten.

Wenn Sie nur einfach "Einfügen" sagen oder direkt [Strg] + [v] drücken, benutzen Word oder OpenOffice sonst nämlich den unformatierten Text, in dem TARGET die Netzliste abgespeichert hat.

Bitmap-Bilder (BMP) kopieren

Um Pixel-Bilder in andere Programme zu übertragen, z.B. nach IrfanView o.ä. können Sie nicht die Kopieren-Funktion von TARGET 3001! verwenden, sondern Sie müssen z.B. die Snapshot- oder Screenshot-Funktionen von Windows verwenden: Drücken Sie die Taste [Print] oder [Druck] auf Ihrer Tastatur. Jetzt wird der gesamte Bildschirm-Inhalt kopiert, also auch Ihre gerade sichtbare Schaltung. In IrfanView können Sie nun den interessanten Bereich des Bildschirm-Bildes freistellen.

IrfanView u.a. ist ein Pixel-Programm, hat also keine verlustfreie skalierbare Vektor-Grafik! Die Auflösung über einen ScreenShot ist somit auf die Bildschirmauflösung beschränkt! Wenn Sie höhere Auflösungen benötigen, können Sie auch im TARGET 3001! Drucken-Dialog die TIFF-Ausgabe verwenden. Ein TIFF-Bild ist ebenfalls eine Pixelgrafik und kann in IrfanView geöffnet werden.

Netzliste kopieren

Markieren Sie einfach den gewünschten Teil Ihrer Schaltung und kopieren Sie ihn in die Zwischenablage. Wenn Sie nun in einem Textverarbeitungsprogramm die Funktion "Einfügen aus der Zwischenablage" wählen, wird die Netzliste der beteiligten Bauteile ausgegeben:

BR2	0001	"5V"
BR2	0002	"Nin"
BR2	0003	"GND"
C1	0001	"OUT_R/C"
C1	0002	"Laut"
D1	A	"GND"
D1	K	"5V"
F1	0001	"L_in"
F1	0002	"2"
F2	0001	"1"
F2	0002	"Nin"
G1	1	"Sig$17"
G1	2	"Sig$18"

Das Zeilen-Format ist:

Bauteilname TAB Anschlussnummer oder Anschlussname TAB Signalname in Anführungszeichen