Dokumentation

Module / Kanäle (Design Re-use)

Schaltungsteile, sogenannte Module, können in TARGET ab V31 samt Layout mehrfach verwendet werden. In der selben Schaltung spricht man dann oft von mehreren Kanälen. Aber auch in neuen Projekten können abgespeicherte Module wiederverwendet werden. Man spricht dann von "Design Re-use".

Zunächst muss man ein Modul definieren oder auch gruppieren. Selektieren Sie (am besten im Schaltplan) einen Teil der Schaltung mit Bauteilen und Signalen. Im Menü "Module" wählen Sie dazu den Punkt "Markierte Elemente als Modul gruppieren...". Geben Sie dem Modul einen sinnvollen Namen, damit Sie es sicher wiedererkennen, wenn Sie es vielleicht erst einige Zeit später verwenden wollen. Die selektierten Elemente gelten dann gemeinsam als Modul. TARGET hat zudem alle vorhandenen Gehäuse in der Platine mit dazu genommen und alle sinnvoll passenden Leiterbahnen.

Im Menü "Module" können Sie das Modul nun in einer Datei im Format MXF speichern (Module eXchange Format). Dazu wählen Sie im Menü "Module" den Punkt "Modul exportieren...". TARGET schlägt Ihnen den Modulnamen auch als Dateinamen vor. Das Verzeichnis, in dem sich alle Ihre Module befinden, können Sie in den Einstellungen (INI) frei einstellen.

Wenn Sie dann mit dem Punkt "Modul importieren..." im Menü "Module" ein gespeichertes Modul wieder einfügen, platziert TARGET es automatisch rechts neben Ihre Schaltung. Wenn dort kein Platz mehr ist, dann links oder oben oder unten. Alle Bauteilnamen werden hochgezählt, so dass sie nicht mit vorhandenen Bauteilnamen kollidieren. Den Namen für Signale wird ein "_(1)" oder "_(2)" usw. angehängt, falls es Kollisionen mit vorhandenen Signalnamen gibt. Die erforderlichen Verbindungen mit den Signalen im vorhandenen Projekt müssen Sie dann manuell herstellen.