Dokumentation

Fallgruben bei der Simulation

Esel.png

Fallgruben beim Simulieren, die das System leider nicht erkennen kann. Bitte nehmen Sie sich ein paar Sekunden Zeit für diesen Artikel. In diese Fallgruben sind schon sehr kluge und erfahrene Leute gefallen.




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Es ist ganz einfach:
Meine Abszisse (X-Achse) im Oszilloskop soll die Zeit sein => Transientenanalyse
Meine Abszisse (X-Achse) im Oszilloskop soll die Frequenz sein => AC-Analyse
Meine Abszisse (X-Achse) im Oszilloskop soll eine Spannung sein => DC-Analyse

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Weitere Erläuterungen:



Versorgung

1) Ein Referenzsymbol dient nur als Zeichenhilfe. Der Schaltplan kann übersichtlicher und über mehrere Seiten aufgebaut werden.
2) Was sollen den +5V sein? Ist es eine 1W (ein Watt) oder eine 100W Quelle? Ihre Schaltung könnte mit einer idealen Quelle funktionieren, aber in Ihrer realen Schaltung bricht die Versorgung geringfügig ein, und absonderliche Effekte treten auf.


Analysearten

Die Wahl der Analyse richtet sich nicht nach den Quellen, die Sie in Ihrer Schaltung haben. Die jeweiligen Analyse-Dialoge beinhalten kleine grafische Erklärungen.


Anfangsbedingungen

Der Simulator muß zur Zeit t=0 einen ersten Arbeitspunkt(Lösung) finden. Einige Bauteile können Anfangszustände beinhalten: Z.B. bei einem Kondensator können Sie festlegen, das bei t=0 eine Spannung von 5V vorliegt (d.h. der Kondensator ist schon aufgeladen). Wenn Sie "benutze Anfangsbedingungen" nicht auswählen, dann berechnet der Simulator nur eine von vielen (Anfangs-)Lösungen mit irgendwelchen Anfangszuständen der Kondensatoren etc.; nämlich den eingeschwungenen Zustand, also nachdem sich in einer realen Schaltung alle Kondensatoren etc. beruhigt haben.